Trockenestrich hingegen besteht aus zwei miteinander in sich verbundenen Gipskartonplatten. Diese sind meistens 10mm dick. Die erste Schicht des Trockenestrichs bildet die Feuchtigkeitssperre. Falls der Untergrund sehr uneben ist, muss vor der Verlegung des Trockenenstrichs noch eine Trockenschüttung vorgenommen werden.
Diese bildet, nachdem sie verdichtet und nivelliert worden ist, die Grundlage für den Trockenestrich. Mit Hilfe einer kleinen Auslappung an der Seite, können Trockenestriche überlappend verklebt werden.
Unterschiede von Fließ- und Trockenestrich
Fließestrich wird meistens vom Handwerker mit Hilfe einer Betonpumpe auf eine mit einer Feuchtigkeitssperre komplett abgedeckten Isolierschicht auf den Boden aufgebracht. Ungünstig hierbei ist die lange Trockenzeit. Bei Fließestrich kann es bis zu viel Wochen dauern, bis der Estrich voll belastbar ist. So lange muss die Arbeit ruhen. Somit können auch Bodenbeläge erst nach der Trocknung verlegt werden
*Überschlägige Kalkulationspreise stammen von 2012/2013 einschließlich Material-, aller Nebenkosten und der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Der durchschnittliche Preisanstieg 2015 gegenüber den hier aufgeführten Preisen liegt bei circa 4%. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Anforderungen an den zusätzlichen Wohnungsbau. Örtliche Engpässe im Handwerk können zur erheblichen Preiserhöhung führen. Die Preise unterscheiden sich je Gewerk, Größe des Auftragsvollumens und Standort. Die Einzelpreise können durch örtliche Angebotspreise überschrieben werden.